Ich werde oft gefragt - wie kann man denn den Geist erforschen ?   Nun zuerst braucht man natürlich ein fundiertes Grundwissen über dieses Gebiet und Zweitens eine große Neugier, was ja überhaupt ein Grundelement jeglicher Forschungsarbeit darstellt.  Die Motivation meiner Geistesforschung entstand durch plötzlich auftretende paranormale Erlebnisse.   Durch meine künstlerische Arbeit erweiterte sich mein Bewusstsein - was eine erweiterte Wahrnehmung bedeutet und so zeigten sich Aspekte unserer Wirklichkeit, die "normalerweise" nicht wahrnehmbar sind.   Ich sah mich folglich gezwungen, mir Wissen über die "paranormalen Dinge" anzueignen - und das ist spirituelles Wissen. 

 

Ein wirklich großes Problem meiner Forschungen betrifft das Grundwissen.  Es dreht sich hier wie gesagt um spirituelles Wissen und unsere offizielle Wissenschaft mit ihrer mechanistischen und materialistischen Weltsicht konnte mir da überhaupt nicht weiter helfen.   Ich begab mich auf die Suche nach dieser Art von Wissen und Ende der 70er Jahre war das Angebot (im Gegensatz zu Heute) sehr bescheiden.   Meine paranormalen Erlebnisse wurden immer öfter und vielschichtiger. Ich begann Musik zu sehen, aber auch Naturgeister, viele verschiedene Energieerscheinungen, die Aura und einiges mehr.  Letztendlich landete ich beim sog. Offenbahrungswissen.

 

Was versteht man darunter ?

 

Seit jeher gibt es Wissen, welches nicht durch Denken oder Ausprobieren, sondern anderweitig erfasst werden kann.   Die Bibel ist voll von solchen Beispielen.   In den Religionen wird dieses oft als göttliche Eingebung bezeichnet.   Dieses Wissen ist zugänglich in Trancezuständen,  durch Träume und vielen anderen Möglichkeiten.   Z.B. wenn Schamanen heilen, benützen sie diese Möglichkeiten.  Sie treten in Kontakt mit Geistwesen und bekommen von diesen direkte Hilfe - in Form von Wissen oder Anleitungen usw.

 

Heute gibt es viele Menschen - die sich als Medien bezeichnen und in Kontakt mit ganz unterschiedlichen Geistwesen stehen und aus dieser Verbindung Wissen beziehen.   Generell kann man sagen, dass dieses Wissen aus höheren Dimensionen kommt, wobei das Niveau bzw. die Entwicklungssituation dieses Geistwesens eine wesentliche Rolle bei der Qualität dies Wissens spielt.   Nicht jedes Geistwesen besitzt automatisch umfangreiches und hervorragendes Wissen.

Tritt man z.B. mit einem Verstorbenen in Kontakt, ist das Wissen dieser Person in der Regel nicht viel anders als vor dem Tod.   Die geistigen Welten sind unendlich groß und weit und es gibt darin viele viele verschiedene Geistwesen unterschiedlichster geistiger Größe.   Tritt man in Kontakt mit einer sehr entwickelten geistigen Persönlichkeit, hat man dadurch Zugang zu einem enormen Wissensresorvoir.

Ich persönlich bezeichne solche "hochstehenden" Wissensquellen als Offenbahrungswissen.

  

1981 begann ich dann intensiv geistiges bzw. spirituelles Wissen (bis heute) zu studieren. Ganz schnell haben sich dann bestimmte Wissens-Quellen herauskristallisiert.   Es gibt heute ein vielfältiges Angebot von spirituellen Wissensquellen - hauptsächlich als Channeling.  Für mich bzw. meine Ansprüche  zeigt sich dieses sehr oft als oberflächliches allgemeines (und ehrlich gesagt banales) Wissen.

 

Über die vielen Jahre haben sich bei mir etabliert - das Wissen von Findhorn ( Eileen Caddy und Dorothy Maclean) - Damanhur (Falco) - Tom Kenyon und vor allem das Sethwissen von Jane Roberts sowie ihrem Ehemann Robert Butts.   Dieses Sethwissen ist das für mich bedeutsamste und fundierteste spirituelle Wissen, das ich bisher kennen gelernt habe. und dieses Wissen ist die Grundlage seit 1981 für mein gesamtes künstlerisches Schaffen, mein Leben  sowie alle Forschungen geworden.

 

Ein sehr wichtiger Punkt meiner Forschung ist die Fähigkeit, mit dem eigenen Bewusstsein diszipliniert und vielschichtig umgehen zu können - denn das eigene Bewusstsein ist das Hauptwerkzeug für diesen Forschungsbereich.  Hier gibt es keine Maschinen oder Messgeräte, mit denen man die Weiten und verschiedenen Bereiche des Geistes untersuchen , beobachten und deuten kann - nein - es geht nur über das eigene erweiterte Bewusstsein und da spielt das angeeignete Grundwissen die dominante Rolle.   Das Wissen, welches wir uns angeeignet haben, bestimmt elementar unsere Wahrnehmungs- und Deutungsfähigkeit und je umfassender und fundiert das Wissen ist, desto umfassender und fundiert ist die Wahrnehmung und die Deutungsfähigkeit.   
    Ein Mensch mit einem materialistischen und mechanistischen Menschen- und Weltbild sowie dem normalen 3-dimensionalem Bewusstsein hat da im Grunde kaum eine Chance für tiefere Einblicke und Erkenntnisse.

 

Unser "normales" Ichbewusstsein mit seinen 5 Sinnen ist nur ein kleiner Teil unserer Persönlichkeit - dagegen besitzt das innere Ich einen ungemein größeren Aktionsradius sowie Zugang zu allem Wissen, was es gibt.   Das innere Ich verfügt über mindestens 9 innere Sinne für das Sein und die Wahrnehmung.   Diese inneren Sinne sind zusätzlich zu unseren äußeren 5 Sinne und wenn ich weiss, dass es ein inneres Ich gibt und ich habe eine bewusste Beziehung zum inneren Ich aufgebaut, bin ich in der Lage, diese inneren Sinne immer bewusster einzusetzen und habe dadurch Zugang zu Informationen und Wahrnehmungen völlig anderen Umfangs und Zugang zu höheren Dimensionen und Informationen.

Meine Art von Forschung

Wissen

Meiner Erfahrung nach gibt es nicht das große Wissensgedächtnis, in dem alles bisherige aufgezeichnet ist - sozusagen die Akasha-Chronik - sondern es gibt eine Art von Wissensfeldern.  Wenn ich in dieses Thema reingehe, sehe ich diese Felder wie Wolken - die rumschweben - und vor allem, diese Felder oder Wolken haben ein eigenes Bewusstsein - was zur Folge hat, dass dieses Wissen angezogen werden möchte.  Also wenn ich als Mensch - als Geist - ein bestimmtes Wissen haben möchte, ziehe ich dieses Wissen an  - wie ein Magnet und dieses Wissen kommt dann auch von sich aus auf mich zu, bis wir uns treffen.   Dieser Vorgang passiert sehr oft unbewusst und auf diese Art und Weise können  wir uns im Prinzip jedes Wissen aneignen - und wie stets in den geistigen Sphären spielt Zeit keine Rolle - sie existiert nicht und daher ist jedes Wissen - ob aus der "Vergangenheit" - aus der "Gegenwart" - oder aus der "Zukunft" erreichbar.

 

Diese Anziehung des Wissens läuft nicht über den Intellekt - sondern über innere Anliegen.  Es muss eine sog. "Herzensangelegenheit" sein - und dann funktioniert es.   Vorausgesetzt - die eigenen  Überzeugungen lassen das zu.

Der Blick in höhere Dimensionen

Dieses Bild (oben) zeigt mich im Zustand des erweiterten Bewusstseins.  Die Situationen, welche ich da antreffe, sind sehr unterschiedlich.   Diesem Vogelähnliche Wesen rechts von mir bin ich oft begegnet und habe viele Informationen sehr persönlicher Art erhalten.

Das Gebilde links von mir ist eine Energie-Struktur - ebenfalls voller Informationen über das Wesen der Existenz.   Die Deutung dieser Infos wird bestimmt (wie bereits erwähnt) durch das Wissen, welches wir uns bisher angeeignet haben. 

Geistesforschung

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