Mike Mischkowski
Interdisziplinärer Künstler und Geistesforscher
Mike Mischkowski
Interdisziplinärer Künstler und Geistesforscher
Stell dir vor, du hast plötzlich paranormale Erlebnisse – zum Teil so intensiv und sehr angst erzeugend. Du erlebst Dinge, die es normaler Weise nicht gibt und du besitzt auch keinerlei Wissen darüber. Was machst du da ???
So ging es mir mit 23 Jahren. Das war 1978, ich hatte bereits ein eigenes Atelier und mich existenziell in die Kunst vertieft. Mein großes Anliegen damals war, Musik in Bilder zu übersetzen – ein Thema, welches es schon lange in der Kunst gibt.
Diese Übersetzung war in meinem Schaffen kein intellektueller, sondern ein intuitiver Prozess und bewirkte diese Bewusstseinserweiterung.
Wenn Musik ertönt, bilden sich sofort farbliche und bewegliche Muster – oder Formen (je nach der Musik) im Raum, welche unterhalb der gewöhnlichen Sehschwelle liegen – quasi im feinstofflichen Bereich – und diese Ebene wurde für mich wahrnehmbar.
Nun war es aber so, diese Wahrnehmung beschränkte sich nicht nur auf die Musik, sondern betraf auch viele andere Dinge bzw. Erscheinungen und so war ich gezwungen, mir Wissen über genau diese „andere Wirklichkeit“ anzueignen – was ich auch tat, und das war der Beginn meiner Geistesforschung.
Seit 1981 studiere ich (bis heute) intensiv spirituelles Wissen aus verschiedenen Quellen, was mein Menschen- und Weltbild gravierend verändert hat.
1985 (in meinem 30sten Lebensjahr) landete ich in Oberpretz, schuf mir insgesamt 3 Ateliers und so konnten sich immer mehr Disziplinen zeigen und ausbreiten.
Ich trage nicht nur eine Fülle von Disziplinen in mir, welche ihren Ausdruck verlangen, sondern die inneren Beziehungen zwischen den Disziplinen ist ein wichtiges Thema bei mir – und genau darin sehe ich das Wesen des interdisziplinären.
Mir erscheint es so, dass es da eine Grundebene gibt, von der alle Disziplinen ausgehen. Aus meiner Sicht hat Hermann Hesse im Glasperlenspiel diese Grundebene wunderbar angedeutet und dadurch, hat man Zugang zu dieser Ebene, ist es grundsätzlich möglich, z.B. das Wesen eines Menschen - sein Portrait bzw. seine Persönlichkeit – in jede andere Disziplin zu übersetzen. Konkret das Wesen eines Menschen in ein Bild, ein Musikstück, ein Automodell, ein Haus, ein Möbelobjekt, eine mathematische Formel – oder was auch immer zu übersetzen – und zwar so, dass das Wesen dieser Person da spürbar ist.
Im Laufe der vielem Jahre ist mein gesamtes Schaffen pure Forschung geworden, nicht nur die Malerei, Plastik und Dichtung usw. betreffend, sondern es gab eine wesentliche Erweiterung in andere Bereiche wie Orgon, Pyramidenenergie, Wasser u.a.
Der Kern jedoch meines gesamten Schaffens und Forschens betrifft ein neues Menschen- und Weltbild, was die Grundlage für eine wesentlich andere Kultur – ja man kann schon fast sagen, andere Zivilisation ist.
Unsere gegenwärtige Lebensart – dieser pervertierte Kapitalismus (mit dementsprechender Politik usw.) hat null Zukunft und ist in hohem Masse einfach nur noch destruktiv. Diese höchst einseitige Konzentration auf das Materielle bewirkt einen globalen Tunnelblick und blendet dadurch den größten Teil des Seins vollständig aus.
Wir Menschen kommen nicht auf die Welt, um materielle Güter zu raffen und raffen und raffen – und das um jeden Preis und sehr oft mit Gewaltanwendung. Die Folgen dieser Kultur erleben wir heute in jedem Bereich und macht uns die Destruktivität dieser Denke bewusst.
Viele Menschen erschaffen heute völlig neue Wege in allen möglichen Lebensbereichen, sei es in der Landwirtschaft, der Medizin, der Energie, des Zusammenlebens und vieles mehr.
Mein gesamtes Schaffen geht ebenfalls in genau diese Richtung.
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